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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Gehren / Strasburg,

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Eine Maulbeere auf die Freundschaft

Haus Wildtierland in Gehren bietet Schulklassen einen idealen Ausgangspunkt für Erkundungen in der Natur Mecklenburg-Vorpommerns. Ein regelmäßiger Gast ist die Grundschule Strasburg, die das Naturerlebniszentrum schon lange unterstützt. Als Zeichen dieser besonderen Verbindung wurde in Gehren bei einer gemeinsamen Aktion ein ebenso besonderer Baum gepflanzt.

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Klepelshagen,

Um möglichst umfassende Ergebnisse zu bekommen, haben wir abwechslungsreiche Heckenstrukturen für die Untersuchung ausgewählt.

Zwischenstopp im Dickicht

Hecken sind echte Multitalente im Naturschutz. Sie bieten Brutplätze für Vögel und Blütennahrung für Insekten. Sie verbinden Lebensräume, dienen wandernden Wildtieren als Korridore und fördern die Biodiversität. Sie sind Windstopper und Lärmschutz, fangen Staub auf und verhindern Erosion. Und möglicherweise sind sie auch wichtige Rastplätze für Kleinvögel auf dem Zug in die Überwinterungsgebiete. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir in Klepelshagen ein Forschungsprojekt gestartet. Mit Fangnetzen, Markierungsringen und Maßband untersuchen wir, wer in unseren Hecken flattert.

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Klepelshagen,

Rotwildrudel

Auf der Jagd nach den verborgenen Erdnägeln

Alle fünf Jahre stapfen wir mit GPS-Geräten und Metallsuchern durch die Wälder von Klepelshagen. Die Schätze, die wir dort finden wollen – stählerne Erdnägel, die vor zehn Jahren in den Boden gerammt wurden –, sind für die meisten Menschen uninteressant. Für uns aber sind sie von unschätzbarem Wert: Mit ihrer Hilfe gewinnen wir Erkenntnisse über den Einfluss von Rothirsch und Reh auf die Gutswälder. Manchmal locken die Nägel dann aber doch auch echte Schatzsucher an.

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Klepelshagen,

Alljährlich im Frühjahr kehren unsere Fischadler aus den Winterquartieren nach Klepelshagen zurück und beginnen sofort mit dem Horstausbau.

Bruterfolg bei den Fischadlern

Einst bedrohten menschliche Verfolgung und Umweltgifte den Fischadler, heute entwickeln sich seine Bestände wieder positiv. Auch in Klepelshagen hat sich die Art wieder angesiedelt, unsere künstlichen Nistplätze werden gut angenommen. Zum Ende der diesjährigen Brutsaison konnten sieben Fischadlerjunge markiert werden. Die Deutsche Wildtier Stiftung freut sich sehr über diesen Bruterfolg.

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Hamburg/ Klepelshagen,

Erkunden, erforschen, erfahren – mit unseren Spenderinnen und Spendern unterwegs auf Gut Klepelshagen

14. Naturerlebnistag der Deutschen Wildtier Stiftung

Am 14. Juni 2025 hieß es wieder: Ab aufs Land und raus ins Grüne! Unsere Spenderinnen und Spender waren eingeladen zum Naturerlebnistag – und 100 Naturfans und Förderer aus ganz Deutschland folgten der Einladung. Diesmal fand unser Spenderfest wieder auf dem stiftungseigenen Gut Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern statt, nach den Veranstaltungen auf Hof Eggersmühlen in Niedersachsen und in der Botschaft der Wildtiere in Hamburg in den Vorjahren.

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Klepelshagen,

Durch die umfangreichen Schutzmaßnahmen erhoffen wir uns wieder erfreulichen Bruterfolg und einen Fortbestand der Art in Klepelshagen

Ein Brutboot für die Flussseeschwalbe

Seit 2013 brüten neben den Trauerseeschwalben auch ihre Verwandten, die Flussseeschwalben, erfolgreich in Klepelshagen. Am Hinterwiesenweiher finden sie ausreichend Nahrung – und seit Kurzem auch einen besonders sicheren Ort, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Denn unser Team hat in diesem Jahr verbesserte Nisthilfen ausgebracht. Die sehen ungewöhnlich aus, sollen aber wirksamen Schutz vor Nesträubern bieten.

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Rothirsch im Wasser

Mehr Wasser in den Wald – aber natürlich!

In Deutschland ist es zurzeit viel zu trocken. Nur selten fallen erlösende Regengüsse, die der Natur das wichtige Nass spenden. In Gärten und auf Balkonen können künstliche Wasserstellen Vögeln und Insekten das Leben ein wenig erleichtern. Doch auch die großen Wildtiere in Wald und Flur leiden unter der Trockenheit. Ihnen hilft vor allem eines: die Schaffung naturnaher Lebensräume.

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Klepelshagen,

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Bericht aus Klepelshagen

Jedes Jahr wartet unser Herdenmanager ungeduldig auf den großen Tag im Frühling, an dem er unsere Rinder auf die saftig-grünen Ackerfutterflächen bringen darf. Denn auf Gut Klepelshagen sollen die Tiere mindestens sechs Monate des Jahres an der frischen Luft auf Ackerfutter- und Grünlandflächen weiden. Auch im Winter kommt ihr Futter von den Gutsflächen: Dann fressen sie Silage aus Pflanzen, die wir in der warmen Jahreszeit ernten. Für unsere wildtierfreundliche Landnutzung setzen wir auf ein besonderes Modell der Grünlandbewirtschaftung: die sogenannte Vorweide.

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Klepelshagen,

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Osterhasen gesucht

Nur noch gut zwei Wochen, dann ist Ostern. Pünktlich zum Fest hat sich unser Team in Klepelshagen wie jedes Jahr die Frage gestellt: Wie steht es eigentlich um den Osterhasen? Bei der traditionellen Frühjahrszählung haben die Kollegen die Augen nach dem Langohr und anderen Wildtieren offengehalten.

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Klepelshagen,

Blick auf den Grenzbruch

Die Biber auf dem Vormarsch

Die Spuren waren längst da: angenagte Bäume, aufgestaute Wasserläufe und deutliche Biberwechsel. Schon im Dezember konnten wir berichten, dass sich in Klepelshagen wieder Biber angesiedelt haben. Nun zeigt ein umfassendes Monitoring, dass rund um unsere Gutsflächen aktuell sechs Reviere von den Nagern besetzt sind.

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