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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Klepelshagen,

Rotwildrudel

Auf der Jagd nach den verborgenen Erdnägeln

Alle fünf Jahre stapfen wir mit GPS-Geräten und Metallsuchern durch die Wälder von Klepelshagen. Die Schätze, die wir dort finden wollen – stählerne Erdnägel, die vor zehn Jahren in den Boden gerammt wurden –, sind für die meisten Menschen uninteressant. Für uns aber sind sie von unschätzbarem Wert: Mit ihrer Hilfe gewinnen wir Erkenntnisse über den Einfluss von Rothirsch und Reh auf die Gutswälder. Manchmal locken die Nägel dann aber doch auch echte Schatzsucher an.

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Klepelshagen,

Alljährlich im Frühjahr kehren unsere Fischadler aus den Winterquartieren nach Klepelshagen zurück und beginnen sofort mit dem Horstausbau.

Bruterfolg bei den Fischadlern

Einst bedrohten menschliche Verfolgung und Umweltgifte den Fischadler, heute entwickeln sich seine Bestände wieder positiv. Auch in Klepelshagen hat sich die Art wieder angesiedelt, unsere künstlichen Nistplätze werden gut angenommen. Zum Ende der diesjährigen Brutsaison konnten sieben Fischadlerjunge markiert werden. Die Deutsche Wildtier Stiftung freut sich sehr über diesen Bruterfolg.

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Hamburg/ Klepelshagen,

Erkunden, erforschen, erfahren – mit unseren Spenderinnen und Spendern unterwegs auf Gut Klepelshagen

14. Naturerlebnistag der Deutschen Wildtier Stiftung

Am 14. Juni 2025 hieß es wieder: Ab aufs Land und raus ins Grüne! Unsere Spenderinnen und Spender waren eingeladen zum Naturerlebnistag – und 100 Naturfans und Förderer aus ganz Deutschland folgten der Einladung. Diesmal fand unser Spenderfest wieder auf dem stiftungseigenen Gut Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern statt, nach den Veranstaltungen auf Hof Eggersmühlen in Niedersachsen und in der Botschaft der Wildtiere in Hamburg in den Vorjahren.

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Klepelshagen,

Durch die umfangreichen Schutzmaßnahmen erhoffen wir uns wieder erfreulichen Bruterfolg und einen Fortbestand der Art in Klepelshagen

Ein Brutboot für die Flussseeschwalbe

Seit 2013 brüten neben den Trauerseeschwalben auch ihre Verwandten, die Flussseeschwalben, erfolgreich in Klepelshagen. Am Hinterwiesenweiher finden sie ausreichend Nahrung – und seit Kurzem auch einen besonders sicheren Ort, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Denn unser Team hat in diesem Jahr verbesserte Nisthilfen ausgebracht. Die sehen ungewöhnlich aus, sollen aber wirksamen Schutz vor Nesträubern bieten.

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Rothirsch im Wasser

Mehr Wasser in den Wald – aber natürlich!

In Deutschland ist es zurzeit viel zu trocken. Nur selten fallen erlösende Regengüsse, die der Natur das wichtige Nass spenden. In Gärten und auf Balkonen können künstliche Wasserstellen Vögeln und Insekten das Leben ein wenig erleichtern. Doch auch die großen Wildtiere in Wald und Flur leiden unter der Trockenheit. Ihnen hilft vor allem eines: die Schaffung naturnaher Lebensräume.

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Klepelshagen,

rinder-auf-der-weide_christian-vorreyer

Bericht aus Klepelshagen

Jedes Jahr wartet unser Herdenmanager ungeduldig auf den großen Tag im Frühling, an dem er unsere Rinder auf die saftig-grünen Ackerfutterflächen bringen darf. Denn auf Gut Klepelshagen sollen die Tiere mindestens sechs Monate des Jahres an der frischen Luft auf Ackerfutter- und Grünlandflächen weiden. Auch im Winter kommt ihr Futter von den Gutsflächen: Dann fressen sie Silage aus Pflanzen, die wir in der warmen Jahreszeit ernten. Für unsere wildtierfreundliche Landnutzung setzen wir auf ein besonderes Modell der Grünlandbewirtschaftung: die sogenannte Vorweide.

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Klepelshagen,

feldhase-im-grunen_enrico-schubert

Osterhasen gesucht

Nur noch gut zwei Wochen, dann ist Ostern. Pünktlich zum Fest hat sich unser Team in Klepelshagen wie jedes Jahr die Frage gestellt: Wie steht es eigentlich um den Osterhasen? Bei der traditionellen Frühjahrszählung haben die Kollegen die Augen nach dem Langohr und anderen Wildtieren offengehalten.

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Klepelshagen,

Blick auf den Grenzbruch

Die Biber auf dem Vormarsch

Die Spuren waren längst da: angenagte Bäume, aufgestaute Wasserläufe und deutliche Biberwechsel. Schon im Dezember konnten wir berichten, dass sich in Klepelshagen wieder Biber angesiedelt haben. Nun zeigt ein umfassendes Monitoring, dass rund um unsere Gutsflächen aktuell sechs Reviere von den Nagern besetzt sind.

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Klepelshagen,

winterquartier-fledermaeuse_michael-tetzlaff

Wer überwintert im Fledermauskeller?

Pssst, bitte nicht stören! Wer den finsteren Keller im Fledermausgarten Gehren betritt, muss sich ruhig verhalten. Denn hier machen gerade die Fledermäuse Winterschlaf. Der Keller ist der Überrest eines Plattenbaus, den wir zum Winterquartier für die Flattertiere umgebaut haben. Hier finden sie einen sicheren Rückzugsort, an dem sie die kalte Jahreszeit ungestört überstehen können. Nur einmal im Winter bekommen sie Besuch.

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Klepelshagen,

Fraßspuren von Bibern

Die Biber sind zurück

Lange Zeit waren Biber von den Gutsflächen in Klepelshagen verschwunden, seit einigen Jahren werden sie wieder gesichtet. Doch wie viele sind es genau und wo halten sie sich auf? Eine Spurensuche.

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